Was ich mir wünschen würde

  • Dass die Organisatoren der Obstbrand-Wettbewerbe Ansprüche an Minimumanzahl der Punkte zur Urkunde nicht unkritisch erhöhen. Ich finde, die verständige Grenze liegt auf 84%-86% aller möglichen Punkte, d.h. 42-43 Punkte aus 50-Punkte-Skala.
  • Dass die Organisatoren dieser Wettbewerbe, die regelmäßig jährlich im Termin Januar – März stattfinden, daran denken, dass sie das genügende Wärmen der Konkurrenzmuster versorgen sollen, die Muster werden öfters vor der Verkostung in dem kühlen Raum gelagert. Die Verkoster sind nicht fähig, das Muster, dessen Temperatur ca. 5⁰C aufweist, objektiv zu werten. Die gewünschte Temperatur sollte zwischen 16-18 ⁰C wanken.
  • Dass die Verkostung-Organisatoren auch daran denken, dass die Null-Muster nicht nur bei Sliwowitz ausreichen, sondern ist es auch nötig, die Null-Muster für andere Kategorien d.h. Birnen- , Aprikosen-, Apfel- und Kirschenbrände vorzubereiten
  • Die Null-Muster der Brände sollten nur sehr wenig, aber wirklich winzig, überdurchschnittliche Beispiele der vorführenden Brände sein. Z. B. in der 50-Punkte-Bewertungskala der Brände nach Doc. Balík (Mendels Universität) sollten diese Brände 38-39 Punkte schaffen. Wenn die eben zu sehr qualitätsvoll sind, z.B. bis zu 41 Punkte, was im Jahr 2011 bei dem Null-Muster von Sliwowitz geschah, dieses zum gültigen Etalon für Sliwowitz in diesem Jahr wird, waren dann die gewöhnlichen teilnehmenden Sliwowitz-Muster zu niedrig bewertet, daran die Teilnehmer so reagieren könnten, dass sie in den kommenden Wettbewerb Jahrgang keine Muster mehr zu schicken. Niemand wird froh und glücklich, wenn im Katalog der Brände liest, wie schlimm sein Muster ausging. Die Folge davon ist die Sorge der Wettbewerb-Direktoren, die sich um genügenden Zahl der teilnehmenden Verkostungsmuster im kommenden Jahrgang zu sorgen und danach nur schwer zu triftigen Grund für Wettbewerbsstattfinden zu suchen, schwer zu begründen die weitere Existenz des Wettbewerbs, wenn der Anzahl der Brände-Muster immer fällt.
  • Dass die ungewöhnlichen Brände eigene Kategorie haben (gilt nicht für Jelinek-Vizovice Verkostung), besonders befürworte ich die Weinbrände. Ich danke den Organisatoren von FLORA Verkostung Olomouc, die schon die Kategorie Weinbrand einführen.
  • Dass sich mehr Verkostung-Systeme verbreiten, die mehr der Geschmack seinem Duft bevorzugen (z.B. Maloledský-Verkostung-system).
  • Dass die Hauptkommission nicht mehr falsch als die Subkommission bezeichnet wird. Lateinisches Präfix „Sub“ bedeutet etwas, was dem höheren Ganzen untergeordnet wird, z.B. im Tschechischen gewöhnlicher Terminus „subdodavatel“, im Deutschen „Subunternehmer“
  • Dass eine neue Kategorie der Brände mit Bezeichnung „ Barrique Brände“ entsteht. In dieser Kategorie sollten alle farbigen Brände ohne Rücksicht auf ihre Obst-Herkunft (es sollten hauptsächlich Wein-, Apfelbrände oder Calvados sein) wetteifern.